VJP-Einführung am 4. Februar 2012
Am 4. Februar hatten trotz eisiger Kälte drei Vizsla-Führerinnen mit ihren Hündinnen aus dem südlichen Baden-Württemberg erhebliche Wege in Kauf genommen, um am diesjährigen VJP-Einführungstag der Landesgruppe Baden-Württemberg in Remshalden teilzunehmen.
In einem ersten, theoretischen Teil wurde den Teilnehmerinnen der Sinn und die Notwendigkeit von Zuchtprüfungen sowie die Voraussetzungen und Anmeldeformalien nahe gebracht. Des Weiteren wurden die wichtigsten Punkte der Prüfungsordnung behandelt. In zum Teil reger Diskussion wurde auf die Fragen der Hundeführerinnen eingegangen und diese weitestmöglich beantwortet. Ziel war, zu zeigen, wie Hunde auf der Prüfung vorgeführt werden sollten und was es dabei zu beachten gibt. Es sollte gezeigt werden, wie Hunde so weit gebracht werden können, dass sie ihre Anlagen auch zeigen können. Es steht außer Frage, dass die besten Anlagen von Hunden verborgen bleiben, wenn sie nicht geweckt und gefördert und letztendlich vom Hund auch gefordert werden. Natürlich wurden auch viele Punkte angesprochen, die die weitere Ausbildung zur HZP betreffen.
Im Revier konnte den Hundeführerinnen vorgeführt werden, wie der Hund bei einer Suche gelenkt werden kann, damit er eine ausdauernde Suche zeigt und wie der Hund ohne Pfeife und Richtungsweisen geleitet werden kann. In einem ersten Versuch führten die Führerinnen vor, was sie im Laufe des Tages gelernt hatten. Ihre Hunde bewiesen, dass sie echte Vizsla sind und aufgrund ihrer Führigkeit nahezu problemlos, sowohl im Tempo als auch in der Richtung ihrer Suche, geführt werden können.
Mit dem Schuss hatte keine Hündin Probleme.
Natürlich kam auch das gemeinsame Spiel nicht zu kurz. Es war eine Freude, den Hunden im Rudel zuzusehen, immer voll im Tempo, immer auf Angriff, aber nie im Streit. So wünschen wir uns unsere Hunde.
Wir wünschen den Teilnehmerinnen mit ihren Hündinnen Waidmannsheil und Suchenglück!