Berichte

Einführung Jugendsuche am 28. Januar 2018 in Remshalden

Nicht zu viele Hasenspuren, nicht zu wenige. Finderwillen bestärken und unterstützen. Und immer wieder die Führigkeit und den Gehorsam üben. Am 28. Januar hat Winfried Hammer mit viel Geduld vier Hundeführern den Ablauf der VJP näher gebracht. In der Traube in Remshalden sind die Besitzer von drei Kurzhaar- und einem Drahthaar-Vizsla erschienen.

Am Morgen wurde sehr detailliert über die bevorstehende Prüfung gesprochen. Sinn, Zweck, Ablauf. Auf alle Fragen der Teilnehmer wurde detailliert eingegangen: „Wenn mein Hund nicht so ausdauernd suchen will, was mache ich dann?“ oder „Wo genau setze ich ihn auf die Hasenspur, vor oder nach der Sasse?“ Landesgruppenobmann Winfried Hammer hat durch seine 30-jährige Erfahrung mit Vizslas immer einleuchtende Antworten parat und konnte genau erklären, worauf es bei der Verbandsjugendprüfung ankommt. Gegen Mittag wurde in der Traube in Remshalden ein köstliches Mittagessen serviert und nach dem theoretischen Teil ging es bei strahlendem Sonnenschein in sein Revier.

Da eine läufige Hündin dabei war, musste Carlos – der Rüde von Winfried Hammer – leider an der Leine bleiben. Er durfte nur kurz seinen passionierten Sucherwillen präsentieren und den Junghunden zeigen, wie man richtig ein Feld absucht. Danach waren die drei Hündinnen dran und haben mit viel Verve gearbeitet. Auch die Reizangel kam zum Einsatz und das Verhalten des Hundes bei Schuss wurde beobachtet.

Es war ein sehr informativer Tag, den ich nicht missen möchte. Was ich auf jeden Fall mitgenommen habe und nicht mehr so schnell vergessen werde: die Hauptaufgabe des Jagdhundes ist es, er soll den Jäger beim Beute machen unterstützen.

Eliane Schär

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