Berichte

Einführung Jugendsuche am 15.02.2020

Zur Einführung Jugendsuche kamen drei Gespanne nach Remshalden.

Nach einer Vorstellung der insgesamt 9 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurde sehr detailliert über die bevorstehende Prüfung gesprochen. In einem ersten, theoretischen Teil wurde den Hundeführer*innen der Sinn und die Notwendigkeit von Zuchtprüfungen sowie die Voraussetzungen und Anmeldeformalien nahegebracht. Es wurde erklärt, wie Hunde so weit gebracht werden können, dass sie ihre Anlagen auch zeigen können. Es steht außer Frage, dass die besten Anlagen von Hunden verborgen bleiben, wenn sie nicht geweckt und gefördert werden.

Finderwillen bestärken und unterstützen. Und immer wieder die Führigkeit und den Gehorsam üben. Es wurden viele Tipps und Ratschläge für die Hasenspur gegeben.

Auf alle Fragen der Teilnehmer*innen konnte weitestgehend eingegangen werden.

Gegen Mittag wurde ein köstliches Mittagessen serviert. Nach dem theoretischen Teil und dem Essen ging es bei strahlendem Sonnenschein weiter ins Revier.

Während die jungen Hunde miteinander spielten, wurden sie auf Schussfestigkeit geprüft. Alle drei Hunde zeigten keinerlei Schussempfindlichkeit. Danach wurde das Vorstehen an der Reizangel geübt. Auch da zeigten sich schon gute Anlagen. Sowohl Hunde als auch Hundeführer*innen hatten sichtlich Spaß daran.

Da immer wieder Fragen zur Quersuche aufkamen wurde auch diese noch geübt.

Entspannt und Müde durch das Üben und toben verabschiedeten sich Hund und Herrchen/Frauchen, ausgestattet mit vielen neuen Erkenntnissen und Anregungen für die kommende Prüfung.

Wir wünschen den Hundeführer*innen mit ihren Hunden Waidmannsheil und Suchenglück!

Mitgliederversammlung am 20.10.2019

Im Anschluss an die Herbstwanderung und dem Mittagessen fand unsere Mitgliederversammlung statt.
Ines Rundel eröffnete die Mitgliederversammlung und begrüßte nochmal offiziell die Teilnehmer.

Zu Beginn wurde der aktuelle Mitgliederstand bekannt gegeben. Es sind derzeit 133 Mitglieder, davon 16 aus der Schweiz.

Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr

Nach der Mitgliederversammlung im Oktober letzten Jahres war der erste Termin die Einführung Jugendsuche im Januar 2019. Es haben dort drei Gespanne teilgenommen.
Im März folgte dann der Feldtag in Sinsheim/Reihen, der mit vier Gespannen gut besucht war.
Wie schon seit ein paar Jahren waren wir auch in diesem Jahr im April beim Jagdhundetag auf dem Dornsberg in Eigeltingen auf. Da aber dort nur kupierte Hunde teilnehmen dürfen, erschwerte dies unsere Suche nach Mitstreitern ungemein.
Der Apporteinführungstag kam gut an. Es waren drei Gespanne anwesend.
Im Juni zum Wassergewöhnungstag kam ein Gespann. Es war ein gelungener Tag, denn der anfänglich wasserscheue Hund wollte später nicht mehr aus dem Wasser heraus.

Zu den zwei Apportiertagen im August gab es keine Anmeldungen.
Der Wasserübungstag, ebenfalls im August, fand nicht statt.
Für die Jagd- und Fischereimesse in Ulm im September 2019 konnten wir keine Hundeführer*innen finden die sich bereit erklärten, uns am Messestand zu unterstützen. Daher haben wir erstmals nach 12 Jahren diesen Termin absagen müssen. Die Landesgruppe Bayern hat dann unseren Messestand freundlicherweise kurzfristig übernommen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Zur VGP im Oktober gab es keine Nennungen.

Ein kleiner Ausblick fürs kommende Jahr

Der Termin zur Einführung Jugendsuche ist am 15.02.2020 wieder in Remshalden geplant.

Am 15.03.2020 findet der Feldtag in Sinsheim/Reihen statt.

Wir haben uns fürs kommende Jahr auf nur einen Termin zum Apportieren entschieden. Dieser wird für Jäger, Nichtjäger, Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen angeboten. Hierzu steht der Termin noch nicht fest.

Eine Herbstwanderung mit Mitgliederversammlung soll wieder stattfinden, sofern sich Mitglieder finden die sich bereit erklären eine Wanderung zu organisieren.

Alle Infos zu den jeweiligen Veranstaltungen werden frühzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

Zuchtgeschehen

Die Landesgruppe hat inzwischen vier Zwinger.

Der UK Zwinger „Passion de l’or fouve“ von Beatrice Monier.
Insgesamt 28 Nachkommen, in diesem Jahr mit zwei Rüden und einer Hündin aus Amilly Passion de l’or fouve und nach Baru vom Schimberg.

Der UK Zwinger „von der Teufenhalde“ von Susanne Bischof-Roth.
Insgesamt 34 Nachkommen.
In diesem Jahr ein Wurf aus Ondra vom Paradies und nach Bosco vom Horster Kreis mit sechs Rüden und vier Hündinnen sowie ein Wurf mit sechs Rüden und zwei Hündinnen aus Basca von der Teufenhalde und nach Hero vom Westerbach.

Der UK Zwinger „vom Ablachtal“ von Ines Rundel.
Noch keine Nachkommen.

Der UD Zwinger „vom Forsthaus Rübgarten“ von Katharina Geng.
Noch keine Nachkommen.

Kassenbericht

Jürgen Rundel trug einen erfreulichen Kassenbericht vor. Die Einnahmen konnten die Ausgaben decken, sodass der Kassenbestand ein klein wenig anwuchs.
Die Kassenprüfung durch Anne Seyerlen bestätigte, dass die Kasse durch Jürgen, sehr pflichtbewusst und im Sinne der Landesgruppe geführt wurde. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Anne Seyerlen stellte den Antrag, den Vorstand zu entlasten, welchem einstimmig zugestimmt wurde.

Vortrag Rettungshunde

Sabine Mede hielt einen interessanten Vortrag über Rettungshunde. Sie trug alles von der Ausbildung bis zur Rettungsarbeit und Suchen von Menschen vor. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für diesen Vortrag.

Verschiedenes

Von Ines Rundel wurde die Bitte geäußert, sich an die Anmeldefristen bei den verschiedenen Veranstaltungen zu halten. Es steckt eine ungemeine Organisation dahinter, die oftmals nicht vermutet wird.

Neu ist ein E-Mail Verteiler. Der Verteiler soll allen, die es möchten, als eine schnelle Informations,- und Erinnerungsquelle dienen. Auf den Tischen wurde eine Anwesenheitsliste mit Datenschutzbestimmungen ausgelegt. Hier konnten sich alle anwesenden Teilnehmer eintragen.
Es wäre schön, wenn sich so viele wie möglich dazu bereit erklären, uns ihre E-Mail-Adresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zukommen zu lassen.

Wie schon oft erwähnt, sind wir auf die Unterstützung unserer Mitglieder in Sachen Jagdhundetag Dornsberg, Messe in Ulm und Herbstwanderung angewiesen. Ohne sie wird es nicht gehen.

Wir freuen uns auf ihre Ideen, über ihre Vorschläge oder auch über Kritik.

Zum Schluss bedankte sich Landesobfrau Ines Rundel bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Nun konnte es zum gemütlichen Teil übergehen.

 

Herbstwanderung am 20.10.2019

Bei dichtem Nebel trafen sich 28 wanderfreudige Hundeführer*innen auf dem Wanderparkplatz in Anhausen.Trotz des Nebels konnte man sehen, dass es einen herrlichen Herbsttag geben würde.
Unser Mitglied Sabine Mede war perfekt organisiert. Zu Beginn empfing sie uns alle mit Kaffee, Tee und Hefezopf.
Bevor es losging, begrüßte Landesobfrau Ines Rundel die TeilnehmerInnen  zur bereits 9. Herbstwanderung.

Die Wanderung führte durch das wunderschöne Lautertal. Vorbei an Wiesen und entlang der Lauter, die durch die malerisch bunten Bäume zum Träumen einlud.
Bei der Hälfte der Strecke konnten sich einige den Hang buchstäblich 500 Meter zu einer Burg hinaufquälen. Denn durch die Nässe war es sehr anstrengend in der Spur zu bleiben. Ist man aber oben angekommen, bot sich trotz des Nebels ein toller Ausblick über das Tal. Diejenigen die nicht zur Burg wollten, machten es sich bei Feuer, Sekt und Snacks gemütlich, bis sich der Rest wieder eingefunden hatte.

Vielen Dank nochmal an Sabine für die wunderschöne Wanderung.

Vielleicht findet sich an dieser Stelle jemanden fürs nächste Jahr, der eine Wanderung organisieren und uns seine schöne Gegend zeigen möchte.

Ein sehr toller und kurzweiliger Vormittag ging mit netten Gesprächen dem Ende zu. Als alle wieder zurück am Parkplatz waren, fuhren wir zum Mittagessen.

Wassergewöhnungstag am 01. Juni 2019

Bei herrlichstem Wetter und Temperaturen um die 28°C trafen wir uns in einem Biergarten unter dem Schloss Sigmaringen zum Mittagessen.

Leider konnten zwei Hundegespanne aufgrund von Krankheit nicht kommen. Somit bekam ein Gespann unsere volle Aufmerksamkeit.

Nach dem Mittagessen ging es ans Wasser.

Anfänglich hatte der Rüde noch Respekt vor dem nassen Element, aber nach Einsatz der Reizangel verlor er gänzlich alle Hemmungen. Hier zeigte sich, dass unsere Rasse durchweg Wasseraffin ist. Auch Winfried Hammers „Animationshund“ Carlos kam voll auf seine Kosten.

Später hatte die Hundeführerin alle Mühe ihren Hund wieder aus dem Wasser zu bekommen. Für dieses tolle Gespann hat sich die weite Anreise gelohnt.

Völlig nass und verdreckt wie wir alle waren, konnten wir natürlich nirgendwo mehr einkehren. So wurde kurzerhand beschlossen, bei Ines und Jürgen Rundel mit Kaffee und Kuchen in den Garten zu sitzen, wo dann das weitere Vorgehen und Üben mit der Hundeführerin besprochen wurde.

Ein wunderschöner und erfolgreicher Nachmittag ging zu Ende.

An diesem Tag zeigte sich wieder, wie wichtig so ein Übungstag sein kann. Ich kann nur jedem empfehlen sich an solchen Übungstagen anzumelden und teilzunehmen.

Apporteinführung am 4. Mai 2019 in Remshalden 

Die Apporteinführung mit Winfried Hammer begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Drei Kursteilnehmerinnen, Bärbel Hammer und die Stellvertretende Landesgruppenobfrau Ulrike Steinbach begleiteten das interessante Programm in und um Remshalden.

Vorab gab es einen kurzen Theorieteil über elementare Techniken, um den Hund zu einem zuverlässigen Apportierer zu entwickeln. Die verschiedenen Apportel (z.B. Strohbock, Apportiersack, Wasserdummy, Holzapportierbock) wurden vorgestellt und hierbei die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert. Wichtig ist, dass der Hund durch das möglichst „beutenahe“ Apportel an das Tragen der späteren Beute gewöhnt wird. Der Strohbock hat beispielsweise den Vorteil, dass es den Hund an ein ggf. auftretendes unangenehmes Gefühl im Fang gewöhnt. Der Apportiersack bietet den Vorteil, dass es gewichtsmäßig sehr gut variiert werden kann und durch seine Länge einer größeren Beute entspricht, die auch mal gegen die Läufe schlägt beim Rennen. Das gewöhnliche Dummy hat seine Vorteile beispielsweise in der Schwimmfähigkeit usw.

Im Anschluss ging es an die Praxis. Winfried Hammer demonstrierte alle Übungen zunächst mit seinem Hund Carlos, was wunderbar zum Verständnis der Kursteilnehmer beigetragen hat.

Nach den ersten Vorübungen fuhren wir an den Waldrand, um den Hunden etwas Erholung zu gönnen und weitere Übungen durchzuführen.

Zum Ende zeigte uns Carlos eine wunderbare Schleppenarbeit mit dem Dummy.

Da das Wetter sehr verregnet war, verlegten wir den abschließenden Theorieteil der Apporteinführung in ein nettes Restaurant in Remshalden. Winfried Hammer informierte uns auch über die verschiedenen Prüfungen und berichtete über eigene Prüfungserfahrungen. Nach kompetenter Beantwortung unserer vielen Fragen ließen wir die Veranstaltung bei gemütlichem Beisammensein ausklingen.

Wir bedanken uns herzlich bei Ulrike Steinbach, Winfried und Bärbel Hammer für den wunderbaren und lehrreichen Nachmittag mit tollen Vizslas.

Bettina Herold

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