Berichte

Apportierwochenende vom 20. – 21.06.2015 in Argenbühl-Eisenharz

Am Samstag um 12:00 Uhr trafen sich insgesamt sechs Hundeführer/-innen (darunter auch erfreulicherweise zwei Nichtjägerinnen) mit Anhang und ihren jungen Vizslas zum gemeinsamen Einstimmen und Kennenlernen sowie zur Stärkung im Landgasthof Krone. Im Konvoi fuhren wir anschließend ins Revier.

Die einführenden Erklärungen wurden durch einen heftigen Hagelschauer, verbunden mit einer Flucht in die Fahrzeuge, unterbrochen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir endlich mit der Arbeit beginnen. Die ersten Schleppen mit dem Kaninchen zur Einschätzung der Hunde zeigten, dass das sichere Apportieren und vor allen Dingen das fehlerfreie Bringen noch geübt werden muss. Winfried Hammer stellte daraufhin das für und wider einzelner Apportiergegenstände (der harte Apportierbock versus weichere -säcke) dar. Vor allem die in einen fuchsähnlich anmutenden Apportiersack umfunktionierten ausgedienten Cordhosenbeine (s. Foto), als auch die kleinen Apportierrollen aus Gästehandtüchern (beides Kreationen von Bärbel Hammer) fanden regen Anklang. So lässt sich mit einfachen Mitteln eine sinnvolle Ausrüstung zusammenstellen.

Langsam kroch die Kälte an uns hoch, so dass der heiße Kaffee und die selbstgebackenen Schneckennudeln nicht verschmäht wurden.

Die Übungen nahmen ihren Lauf. Die/der Eine oder Andere tat sich schwer mit unserer Aufforderung, ihren/seinen Hund nach guter Arbeit überschwänglich zu loben. Nach ausgiebigem Spiel der Hunde beendeten wir den ersten Tag.

Ein Teil der Truppe traf sich noch zum Abendessen und einem Revuepassieren lassen im Bräustüble. Spannend waren auch die Erzählungen von Beate Blum, die ihren Finn auf die Dummy-Prüfungen vorbereitet (nach dem heutigen Beobachten und Durchsicht der Prüfungsordnung – Chapeau!). In der Hoffnung auf etwas besseres Wetter sanken wir zu später Stunde in unsere Betten.

Auch der Sonntag zeigte sich nicht gerade von seiner Sommeranfangsseite. Vermummt wie an einem kühlen Herbsttag wurde nach dem Toben der Hunde das Apportieren eines Kaninchens auf sehr kurze Distanz mit jedem Gespann geübt. Hinweise sowie Verbesserungsvorschläge wurden unterbreitet und teilweise dankbar angenommen. Eines war heute auffällig – mit Lob wurde nicht mehr gespart. Die Hunde dankten es ihren Führern! Zum Abschluss der drei Übungsstunden stand noch der Sprung in den kleinen aber feinen „See zur Abkühlung auf dem Programm. Wir Menschen hätten bei dieser Witterung sicherlich jedwede Ausrede parat gehabt, aber die Hunde hatten ihren Spaß und holten zuverlässig den Dummy aus dem Wasser.

Die zwei Tage endeten mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Winfried und ich sind jetzt um einige Erfahrungen reicher und wir hoffen, die Teilnehmer/-innen sind es auch.

Im nächsten Jahr wollen wir wieder ein Apportierwochenende anbieten. Allerdings haben wir nunmehr die Erfahrung gemacht, dass vorher, und zwar bald nach den Jugendprüfungen, eine Einführung in den Apport mit Grundlagenübungen notwendig ist. Erst im Anschluss daran macht es Sinn, mit der Schleppenarbeit zu beginnen.

Ulrike Steinbach stellv. LO

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Frühlingswanderung 2015 im Schwarzwald

Am Sonntag, dem 26. April 2015, fand die diesjährige Frühjahrswanderung der Landesgruppe Baden-Württemberg für alle Mitglieder, Gäste und natürlich unsere vierbeinigen Begleiter statt.

Treffpunkt war um 10 Uhr vor dem Sportheim in Rohrdorf bei Nagold. Als alle eingetroffen waren, zählten wir mehr als sechzig Wanderfreudige und um die dreißig Hunde. Unser Landesgruppenobmann Winfried Hammer begrüßte uns gut gelaunt und eröffnete die Wanderung.

Bei herrlichem Sonnenschein führte uns unser Weg über Wiesen und durch Wälder und immer wieder vorbei an kleinen Bächen, was besonders unseren Hunden sehr viel Spaß  bereitete.

Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser Zwischenziel, das Naturfreundehaus in Nagold. Die kleine Rast kam uns sehr gelegen, denn der Durst war riesig. Für die Hunde gab es Eimer, bis zum Rand gefüllt mit frischem, kühlem Wasser. Den kleinen Hunger vertrieben wir mit selbstgebackenen Leckereien. Jeder ruhte sich aus.Es war schön, dort ein wenig zu verweilen.

Unser etwa einstündiger Rückweg durch den Wald war wenig anstrengend und jeder hatte genug Puste um  etwas ausgiebiger zu plaudern.

Wieder zurück im Sportheim Rohrdorf nahmen die Hunde das wohlverdiente Nass freudig an und kühlten sich in der Nagold ordentlich ab.

Hungrig kehrten wir ein und als wir alle satt waren gab es noch ein besonderes Schmankerl: „Erste Hilfe für den (Jagd-)Hund“, vorgetragen von der Tierärztin Claudia Wanschura. Der Vortrag war sehr lehrreich und spannend.

Andrea Reinhardt, die Organisatorin der diesjährigen Frühjahrswanderung, und Frau Wanschura erhielten eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön für die rundum gelungene Veranstaltung, bei der alle nicht nur viel Spaß hatten, sondern auch so einiges  über die Notversorgung der treuen Begleiter lernen konnten.

Andrea Reinhardt, Beisitzerin

 

VJP-Einführung am 15. Februar 2015

Mit gespannten Erwartungen trafen sich am 14. Februar  2015 um 10.00 Uhr acht Hundeführerinnen und Hundeführer im Gasthof Traube in Remshalden-Grunbach zum VJP-Einführungstag. Unser Landesobmann Winfried Hammer begrüßte die Teilnehmenden, die teilweise lange Anreisen auf sich genommen hatten, um nützliche Tipps und Hinweise für die anstehenden Vorbereitungen zur Verbandsjugendprüfung ihrer Junghunde zu bekommen.

Was wird geprüft, wie wird geprüft, welche Verhaltensweisen helfen den Prüflingen, wobei hier sehr wohl Herr / Frau und Hund gemeint waren, wie lange dauert eine Prüfung, wo können die Stolpersteine im Laufe der Prüfung liegen, wie kann man seine und die Interessen seines Hundes bei den Prüfungen vertreten, in all diesen Fragen stellte Winfried Hammer seine reichhaltige Erfahrung als langjähriger Hundeführer und Richter zur Verfügung.

Man lernte, dass nicht die Nase, sondern der Naseneinsatz der Hunde geprüft wird. Der Ansatz des Hundes hinter der Sasse bei der Hasenspur war ebenso interessant, wie der Hinweis, dass sich die Familienmitglieder bei der Prüfung des eigenen Hundes weit im Hintergrund halten sollten, denn sowohl der starke Duft der Sasse wie auch der Anblick des geliebten Frauchens können den einsatzwilligsten Hund vom Wesentlichen abbringen.

Die Theorie der Hasenspur, der Feldsuche, des Naseneinsatzes, des Vorstehens, der Führigkeit, des Gehorsams ist auch mit integriertem Mittagessen interessant aber eben Theorie, spannend wurde es erst in der Praxis, die anschließend im Revier folgte und auf die sich alle, insbesondere die Hunde freuten.

Unter kundiger Anleitung von Winfried Hammer übten die Gespanne die einzelnen Disziplinen, um selbst festzustellen, welches Trainingspensum im Vorfeld der VJP noch zu absolvieren ist, um sicher durch die Prüfungen zu kommen.

Gegen 16.00 verabschiedeten sich die dankbaren Teilnehmenden, ausgestattet mit vielen neuen Erkenntnissen und Anregungen für die kommenden Übungstage, vom gastgebenden Ehepaar Hammer.

Dieter Neth

 

Baden-Württembergische Jagd & Fischerei Messe Ulm vom 08. bis  11. Januar 2015

Auch in diesem Jahr fanden viele Besucher, trotz der Verlagerung der Ausstellung der Jagdhunderassen als auch -vorführungen in die Halle 6, die nur über das Freie zu erreichen ist, den Weg zu unseren Ständen.   

Wir waren wiederum mit mehreren Kurz- als auch zwei Drahthaarigen in verschiedenen Altersgruppen vertreten, die allesamt mit ihren Führerinnen und Führern zweimal täglich die Vorführungen auf der Bühne mit Bravour meisterten. Dies wie immer unter der bewährten Leitung unseres Landesobmannes.

Kurzzeitige Panik unter uns Ausstellern kam auf, als es hieß, der Amtstierarzt würde am Samstag seine Runde machen und die Impfpapiere kontrollieren. Der eine oder andere hatte in der Hektik der Messevorbereitung diese nämlich zuhause liegen gelassen. 

Denken Sie also daran, dass bei einem Besuch der Messe mit ihren Hunden ein gültiger Impfpass mitgeführt werden muss. 

Interessante Gespräche ergaben sich nicht nur am Stand sondern vor allem auch bei dem Rundgang durch die Messe. Dieser dauerte oftmals länger als geplant. Aber nur so steigt der Bekanntheitsgrad unserer Viszlas als treue Weggefährten und Jagdhelfer.

Abschließend möchte ich mich bei allen Besuchern sowie der „Ulmer Mannschaft“ für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Insbesondere aber bei Winfried Hammer und seiner Frau, die seit Jahren bereits ab Donnerstag auf der Messe weilen und in zugigen Hallen den Aufbau der zwei Stände, die aus meiner Sicht die ansprechendsten der gesamten Hundeausstellung sind, in die Hände nehmen.

Auch im nächsten Jahr freuen wir uns vom 11. bis 14.02. wieder auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, ob jung oder alt, mit oder ohne Viszla.

Ulrike Steinbach stv. LO

 

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Herbstwanderung am Rande der schwäbischen Alb bei Mössingen

Treffpunkt zu unserer diesjährigen Herbstwanderung am 19. Oktober war bei schönstem Sonnenschein die Olgahöhe bei Mössingen. Schon während der Anfahrt bekam man einen Eindruck davon, was für ein wunderschöner Tag uns erwarten würde. Vom Treffpunkt bot sich ein herrlicher Blick übers Tal.

So viele Hundeführer und Hunde wie noch nie wurden von Landesobmann Winfried Hammer begrüßt. Auch Organisator Dieter Neth freute sich über so großes Interesse und begrüßte alle Teilnehmer. 

Die Tour führte über den Mössinger Apfelweg durch Streuobstwiesen in den Wald. Der anschließenden Aufstieg brachte uns ganz schön ins Schwitzen, die Hunde meisterten das mit links. Sehr gelegen kamen dann doch die Getränke, die uns die Helfer von Dieter Neth oben anboten; sie wussten wohl, wie sehr wir das brauchen würden. 

Durch den Wald ging‘s weiter zum Bergrutsch, von wo uns ein toller Blick ins Tal überraschte.

Zum Genießen pur war der Anblick der wunderschönen Landschaft und die angenehme Stimmung den ganzen Tages über. 

Nach ca. 2 Stunden Wanderung erwartete uns im Schützenhaus in wunderschönem herbstliches Ambiente ein sehr leckeres Spanferkel mit zahlreichen Beilagen. Wir wurden so richtig verwöhnt.  Bei anschließendem Kaffee ließen wir den Tag ausklingen und jeder genoss den tollen Austausch mit den anderen.
Winfried Hammer bedankte sich herzlich bei Dieter Neth für die hervorragend organisierte Veranstaltung. Das Ré­su­mé des Tages fiel überaus positiv aus. Wir konnten viele junge Hunde sehen und neue Freunde kennenlernen. Der Tag verlief ohne Streitereien der Hunde; auch der Kontakt zwischen den Teilnehmern war schnell hergestellt. Alle genossen es, mit lauter netten Leuten den Tag zu verbringen. 

Wir freuen uns jetzt schon auf die Frühlingswanderung im April in Nagold, die von Andrea Reinhardt organisiert wird. Auch hoffen wir, dass wir dort wieder viele Wanderer mit ihren Vizslas begrüßen können.  

Susanne Bischof- Roth 

 

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