Berichte

Einführung Jugendsuche 2016

Am 16.01.2016 fand bereits zum siebten Mal unter der Leitung des Landesgruppenobmanns Winfried Hammer im Restaurant & Weinstube Traube in Remshalden-Grunbach eine Einführung in die Jugendsuche statt. An der Veranstaltung haben drei Hundeführer mit ihren Magyar Viszla teilgenommen, die ihre Jagdgebrauchshunde in diesem Frühjahr zur Verbandsjugendprüfung (VJP) führen wollen.

Nach einer kurzen Einführung über den Zweck der VJP (Prüfung der Anlagen des Hundes) wurde zunächst auf die formalen Voraussetzungen der Zulassung zu allen Verbandsprüfungen einschließlich VJP (FCI-Papiere, Impfpass, in der Regel gültiger Jagdschein, Mitgliedschaft in einem vom JGHV anerkannten Zucht- und/oder Prüfungsverein sowie Zahlung des Nenngelds) eingegangen. Als besonders hilfreich empfanden insbesondere die Erstlingsführer den Hinweis darauf, dass die VJP – unabhängig von der Hunderasse – grundsätzlich bei jedem Jagdgebrauchshundeverein abgelegt werden kann, der diese Prüfung anbietet. Gleiches galt für den Umgang mit dem Formblatt zur Nennung zur Verbandsprüfung.

Anschließend wurde auf den Prüfungsablauf und auf die einzelnen Prüfungsinhalte – Ausarbeiten einer Hasenspur, suchen und vorstehen, Schussfestigkeit, Laut, Nasengebrauch, Führigkeit und Gehorsam – ausführlich besprochen, die zahlreichen Fragen der Teilnehmer beantwortet und Hinweise für die Vorbereitung auf die einzelnen Prüfungsfächer gegeben. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Tätigkeit der Richter und die Möglichkeit, gegen Entscheidungen der Richter gegebenenfalls Einspruch einzulegen, ausführlich eingegangen.

Nach einem gutbürgerlichen Mittagsessen ging es schließlich gemeinsam in das Revier von Herrn Hammer, wo die Hunde in 20 cm hohem Schnee nicht nur Gelegenheit zum Toben hatten, sondern auch ihre Schussfestigkeit getestet und zur praktischen Vorbereitung auf die VJP noch der richtige Gebrauch der Reizangel demonstriert wurde.

Fazit aller Teilnehmer: Eine sich lohnende Veranstaltung, deren Besuch jedem Hundeführer empfohlen werden kann, der sich erstmals mit der Herausforderung VJP konfrontiert sieht.

Stephan Bolz

 

Der VUV auf der Jagd- und Fischereimesse Ulm

Auch 2016 war der VUV Baden-Württemberg auf der Jagd- und Fischereimesse Ulm an allen vier Tagen vertreten. Die Besucher konnten sich an zwei mit ausgewählten Fotos arbeitender Ungarisch Kurzhaar als auch Drahthaar sowie Informationstafeln bestückten Ständen über unsere Hunde informieren. Dies lockte einige Besucher an, die speziell wegen unserer Hunderasse zur Messe gekommen waren. Tolle Gespräche entwickelten sich mit unserer engagierten Standbesatzung und viele Fragen konnten beantwortet werden. Es war schön, wie sich dadurch auch neue Kontakte knüpften.

Zweimal am Tag wurden die anwesenden Jagdhunderassen auf der Bühne präsentiert. Hierfür hatten sich natürlich auch mehrere Vizslas beider Rassen unterschiedlichen Alters zusammengefunden. Obwohl die Messe schon vormittags begonnen hatte, konnte man an den Nachmittagen sichtlich mehr  Interessenten zählten, die die Vorführungen besuchten. Wie in den letzten Jahren stellte unser Landesobmann Winfried Hammer unsere Rasse routiniert, kurz und bündig vor. Er wies auch darauf hin, dass man bei Kauf eines Vizslas auf die FCI-Papiere achten muss damit eine Teilnahme an JGHV-Verbandsprüfungen möglich ist. Vizslas mit anderen Papieren werden ohne Ausnahme zu Verbandsprüfungen nicht zugelassen.

Dank der kompetenten Mannschaft an unseren Ständen konnten die Besucher durch stetige Präsenz immer gut beraten werden. Die ausgelegten Laut + Echo waren im Laufe des vierten Tages vergriffen. Über die Präsentation unserer Rasse bekamen wir positive Rückmeldungen.

Die Jagd und Fischereimesse Ulm 2016 kann insgesamt als positives Event für den VUV beschrieben werden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der nächsten Jagd- und Fischereimesse Ulm vom 16.-19.02.2017!

Agnetha und Mareike Burkhardt

 

 

 

Herbstwanderung am 25. Oktober 2015 auf der schwäbischen Alb (Wimsener Höhle)

Bei Sonnenschein und idealer Temperatur trafen sich die Teilnehmer der Herbstwanderung um 10 Uhr am Parkplatz vor der Wimsener Höhle, wo bereits ein freundlicher Empfang mit Kaffee und Zopf liebevoll vorbereitet war. Eine ideale kleine Stärkung für die bevorstehende 2.5 Stunden Wanderung durch das schöne Revier von Norbert Stärk.

Nach einem kurzen Willkommensgruß von Landesobmann Winfried Hammer ging es mit ca. 60 Teilnehmern und ca. 30 Spürnasen endlich los- entlang wunderschön gefärbtem Laubwald in frischer Luft, vorbei an Gewässer und Bächen sowie durch weitläufige Wiesen.

Nach längerem Anstieg erreichten wir alle zusammen eine große Spielwiese, was eine willkommene Halbzeitpause für uns Wanderer war und auch für die Hunde eine weitere Möglichkeit sich auszutoben. Beeindruckend wieder einmal das Vizsla-typische Spiel ohne ernstgemeinte Rangeleinen und Raufereien. Die Hunde bekamen Wasser geliefert und konnten sich erfrischen.

Auf dem Rückweg ging es dann eher gemütlich querfeldein bergab, was Zeit und Luft für interessante Gespräche über Zucht, Ausbildung und Prüfungen lies.

Die Wanderung ging wieder einmal wie im Fluge vorbei und schon bald waren wir zurück, um in dem eigens für die Landesgruppe reservierten Gasthof Friedrichshöhle gemütlich einzukehren.

Nach reichlicher Stärkung und einem traditionellen Trinkspruch des Wirts, verfolgten alle Teilnehmer gespannt den Vortrag von Sandra Hekel-Würth zum Thema „Obedience und Mantrailing- Auslastung des Vizsla bei nichtjagdlicher Führung“.

Ein großes Lob und Dankeschön ging zuletzt an die Ausrichter Norbert Stärk und Anne Seyerlen für die sehr gelungene Veranstaltung! Es hat einfach alles „gepasst“- Wetter, Wanderung mit viel Spaß für Mensch und Hund  sowie einem informativen Vortrag!

Michael Bleicher

Übungstag im Schwarzwildgewöhnungsgatter bei Bad Mergentheim

Leider war die Resonanz auf unser Angebot "Übungstag im Schwarzwildgewöhnungsgatter" nahezu null. Aber eben nur nahezu. Ein Mitglied hatte sich angemeldet und war dann mit der Hündin ALMA VOM HIRSCHENHOLZ auch punktlich um 16 Uhr am Gattertor.
Nach Erledigung der Bürokratie ging's dann mit dem Hund zur Arbeit. Leider konnte ich die Arbeit der Hündin nicht beobachten, aber die Begeisterung von Ines und Jürgen nach der Arbeit sowie die Bewertung des Hundes durch den Gattermeister zeigten eindeutig, dass man mit einem Vizsla durchaus auch Sauen jagen kann. Die Hündin brachte die Schweine auf die Läufe und jagte sie laut, aber mit gebührendem Abstand zur Sau.
Damit steht fest: Auch mit nur einem Teilnehmer kann ein Übungstag erfolgreich sein, die Hundeführerin wird mir das sicher bestätigen.

Winfried Hammer
 

Sommertreffen und Mitgliederversammlung 2015 in Dörzbach-Hohebach

Es war viel zu heiß!!! 39 Grad im Schatten, da war nichts mehr mit Apportier- und anderen Übungen. Die Menschen zog es in den Schatten, die Hunde ins kühle Nass der Jagst.

Etwa 30 Mitglieder und Freunde unserer Hunde fanden sich am Vormittag des 5. Juli 2015 zum Sommerfest sowie der Mitgliederversammlung im Sportheim Dörzbach-Hohebach ein. Nachdem sich alle ausgiebig begrüßt und die Hunde sich aneinander gewöhnt hatten, eröffnete um 11 Uhr der Landesobmann die Mitgliederversammlung.

Bei der Begrüßung bedankte er sich besonders bei der Familie Häfner für die Vorbereitung und Organisation dieser Veranstaltung an diesem für unser Treffen so optimalen Ort und überbrachte ein kleines Geschenk der Landesgruppe. Für Familie Häfner war die Vorbereitung umso schwerer,  haben sie doch in den letzten Wochen innerhalb weniger Tage ihre beiden Vizsla verloren.

In seinem Jahresbericht ging Winfried Hammer auf die Gründe ein, die dazu geführt haben, dass wir dieses Jahr trotz Ankündigung keine Landessiegerschau durchgeführt haben. Aber die Zahl der Nennungen blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Und wenn z. B. ein Kurzhaarrüde Landessieger wird, weil kein weiterer Bewerber da ist, ist er zwar Sieger, dies aber auch dann, wenn er dem Rassestandard überhaupt nicht entspricht.

Des Weiteren teilte er der Mitgliederversammlung mit, dass die im vergangenen Jahr gewählte Geschäftsführerin zum 05.07.2015 ihren Rücktritt angekündigt hatte und der Vorstand diesen Rücktritt angenommen hat. Er überreichte Susanne Bischof-Roth zum Ausscheiden einen Rosenstock für ihren Garten. Der Vorstand hat beschlossen, zumindest bis zur nächsten Mitgliederversammlung, die Funktion des Geschäftsführers nicht neu zu besetzen, sondern die Aufgaben der Geschäftsführerin auf die übrigen Funktionen zu verteilen. Sollte sich dies nicht bewähren, werden wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung nach einem geeigneten Kandidaten/Kandidatin für dieses Amt suchen und der Mitgliederversammlung zur Wahl empfehlen.

Zur Mitgliederentwicklung: 18 Zugängen standen im abgelaufenen Geschäftsjahr 6 Austritte gegenüber. Die Landesgruppe verzeichnet also eine sehr positive Mitgliederbilanz.

Auch im Zuchtwesen gibt es positive Entwicklungen: Susanne Bischof-Roth hatte in ihrem Zwinger „von der Teufenhalde“ einen Wurf mit 7 Hunden. Béatrice Monier erwartet in diesen Tagen einen Wurf in ihrem Zwinger „Passion de l’or fouve“, ihr Rüde „Andor Passion de l’or fouve“ wurde angekört. Der Zwinger „vom Ablachtal“ ist zugelassen - nach meiner Information wird die Züchterin Ines Rundel ihre Hündin bei der nächsten Hitze belegen lassen.

Anschließend ließ der Landesobmann die Veranstaltungen des abgelaufenen Geschäftsjahres Revue passieren. Egal, ob es sich um Messen, Ausstellungen Wanderungen oder um Übungstage handelte, mit Ausnahme des Feldübungstages waren sie von den Teilnehmerzahlen immer ein Erfolg.

Im Ausblick auf die Veranstaltungen bis zur nächsten Mitgliederversammlung erläuterte Winfried Hammer das Programm der Landesgruppe Baden-Württemberg. Besonders ging er auf die Bundesveranstaltung des Josef-Rauwolf-Wochenendes ein und versuchte, die anwesenden Mitglieder zu einer Teilnahme an dieser Veranstaltung, sowohl als Prüfungsteilnehmer als auch als Besucher der übrigen Veranstaltungen, zu motivieren.. In diesem Zusammenhang wies er auf die besondere Wichtigkeit der Hauptversammlung hin, wird doch dieses Jahr der geschäftsführende Vorstand neu gewählt.

Da keine Anträge vorlagen und es zum Tagesordnungspunkt Verschiedenes keine Wortmeldungen gab, endete die Versammlung mit dem Bericht unserer Kassenführerin, dem Bericht der Kassenprüfer, der von Anne Seyerlen vorgetragen wurde und der anschließenden einstimmigen Entlastung.

Das anschließende, von Familie Häfner sehr wohlschmeckend zubereitete und mit Salaten einiger Mitglieder bereicherte Mittagessen wurde von den Anwesenden gerne angenommen und genossen. Mit vielen Gesprächen (es bildeten sich einige Grüppchen) verlief der Nachmittag sehr ruhig. Einige wenige Hundeführer arbeiteten noch mit der Ente an der Jagst, aber für ein systematisches Üben war es einfach viel zu heiß.

Nach dem gemeinsamen Kaffetrinken, bereichert durch mehrere sehr gute Kuchen, die von einigen Mitgliedern gespendet worden waren, brachen dann die ersten Teilnehmer auf, hatten doch einige noch eine mehrstündige Heimreise vor sich. Die letzten verabschiedeten sich nach 16 Uhr, nachdem die Hunde nochmals zur Erfrischung in der Jagst waren.

Es war ein schöner Tag - die Landesgruppe wächst langsam zusammen.

Ulrike Steinbach, stellv. Lo

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